Gerne
besuche ich mit meinem freundlichen, nicht haarenden Kleinpudel Senioren-/
Pflegeheime, Schulen, Kindergärten …, biete Vorträge zu allen Themen
rund um den Hund, kindgerechte
Schulungen zum Umgang mit fremden und eigenen Hunden (weitere
Bilder) , ein kleines Unterhaltungsprogramm oder einfach nur die
wohltuende Anwesenheit von Tieren zu einem überschaubaren Betrag.
Schwäbische
Zeitung vom 02.05.2018
Streicheln
macht gesund!
Artikel
in der Wochenpost vom 28.01.2015
Artikel
im „Heimblättle“ der Hansegisreute
|
Ein
paar Hintergrundinformationen zur Wirkung der Anwesenheit von Hunden
auf den Mensch:
Hunde werden heutzutage vielfach zur Therapie, Betreuung und Behandlung
in der Pädagogik, Psychologie, Pflege sowie für die Unterstützung im
Alltag eingesetzt. Dass vom Hund eine „therapeutische“ Wirkung in
vielen Situationen ausgeht, bestreitet wohl niemand mehr.
Es
ist mittlerweile belegt, dass die reine Anwesenheit von Tieren und vor
allem das Streicheln sehr helfen, den Blutdruck und die Herzfrequenz
der Menschen zu senken. Das sympathische Nervensystem wird beruhigt,
weswegen weniger Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet
werden.
Auch auf unruhige, hyperaktive oder aggressive Kinder wirken Hunde sehr
beruhigend. Die Tiere helfen ihnen dabei, überschüssige Energien
abzubauen. Untersuchungen zeigten beim Einsatz z.B. von Schulhunden,
dass sich stille Kinder plötzlich mehr unterhielten - zunächst vor
allem über den Hund. Laute Kinder, die Aufmerksamkeit wollten, wurden
ruhiger, weil sie dem Hund ihre Zuwendung geben konnten. Auch die Lese-
und Konzentrationsleistung verbessert sich signifikant durch die pure
Anwesenheit eines Hundes.
Durch
den Besuch von Hunden werden Maßnahmen erzielt, die sich positiv auf
das Erleben und Verhalten bei Menschen auswirken. Das gilt für
körperliche als auch für seelische Befindlichkeiten gleichermaßen.
Emotionale Nähe, Wärme und unbedingte Anerkennung durch das Tier
sprechen den Menschen in seiner Individualität an. Der Hund geht
freundlich auf den Menschen zu, nimmt Kontakt zu ihm auf, setzt seine
Körpersprache ein, um mit dem Menschen zu kommunizieren; Anschauen,
vorsichtig Anstupsen, Schwanzwedeln usw. bauen Brücken zwischen dem
Mensch und seinem evolutionsgeschichtlich Der Hund lässt sich
streicheln, schmust, zeigt kleine Kunststücke. Durch das Tier kommt es
zu Kommunikation, Interaktion sowie
Stimulation. Der Hund ist als Kontaktvermittler tätig, er bietet
Gesprächsstoff, ist ein Höhepunkt im Alltag, er kann dem Besuchten eine
Hilfe sein, einen Zeitrhythmus zu finden. Durch die Anwesenheit eines
Hundes werden Menschen positiv im "Hier und Jetzt" angesprochen,
das kann sehr förderlich für ihr Lebensgefühl sein und oftmals neu zur
Kommunikation öffnen. Das weiche, warme Fell fordert die Menschen zum
Streicheln auf. Durch Apportier-
und Suchspiele, bei denen auch die Zuschauer Spaß haben, kann der Hund
helfen, die Stimmung der Patienten aufzuhellen und Lethargie zu
überwinden. Durch Gedächtnistraining, in dem Hunderassen, Hundenamen
oder Erlebnisse mit Hunden aus der eigenen Biographie erinnert werden,
können beim Patienten kognitive Prozesse in Gang gesetzt werden. Er
fördert die Wiederaufnahme sozialer Beziehungen: Einsamkeit und
Langeweile werden zumindest kurzfristig zurückgedrängt.
Mitmenschlichkeit wird wieder erlebt.
|